Gerbera

Herkunft:

Die Gerbera (Gerbera jamesonii) stammen ursprünglich aus den tropischen Regionen Afrikas, Asiens und Südamerikas. Sie wurden im 19. Jahrhundert entdeckt und sind seitdem wegen ihrer attraktiven Blüten in der ganzen Welt beliebt.

Wuchs:

Gerbera haben einen aufrechten Wuchs mit langen, behaarten Stielen, die einzelne Blütenköpfe tragen. Die Blütenstände können je nach Sorte eine Höhe von 20 bis 60 Zentimetern erreichen.

Blätter:

Die Blätter der Gerbera sind dunkelgrün, glänzend und oft gelappt oder gezahnt. Sie wachsen in einer grundständigen Rosette und bilden einen attraktiven Hintergrund für die großen Blüten.

Blüten:
Die Gerbera ist für ihre auffälligen Blüten bekannt, die große, strahlende Farben und eine markante Korbform aufweisen. Mit einer Mitte aus kleinen Röhrenblüten und äußeren Blütenblättern in verschiedenen lebendigen Farben wie Rot, Gelb, Orange und Rosa, fasziniert sie jeden Betrachter. Diese robusten Blüten halten lange, sei es als Teil eines Arrangements oder im Garten.

Standort:

Gerbera bevorzugen einen sonnigen Standort mit gut durchlässigem Boden. Sie gedeihen am besten in warmen, frostfreien Klimazonen. In Gebieten mit kalten Wintern können sie als Zimmerpflanzen kultiviert werden, sollten jedoch vor Frost geschützt werden.

Pflege:

Gerbera benötigen regelmäßige Bewässerung, um den Boden gleichmäßig feucht zu halten. Staunässe sollte vermieden werden, da dies zu Wurzelfäule führen kann. Verwelkte Blüten sollten regelmäßig entfernt werden, um die Bildung neuer Blüten zu fördern. Ein gelegentliches Düngen mit einem ausgewogenen Dünger während der Wachstumsperiode kann das Wachstum und die Blütenproduktion unterstützen.